Wie schreibe ich Texte für Webseiten? Was macht einen guten Text aus? Diesen Fragen gehen wir heute auf den Grund.
Lass uns mit einem Interview starten.
Zu Gast: Ingrid Schmiedhuber, Copywriter
→ Liebe Ingrid, erzähl mal. Wer bist du und was machst du? Was ist Deine Expertise? Wie würdest du deinen Schreibstil beschreiben?
„Servus, ich bin Ingrid von copy.schmiede und ich bin Copywriter.
Am liebsten fasse ich umfangreiche Sachverhalte elegant zusammen und bringe Nutzen und Vorteile auf den Text-Punkt. Da ich ein Scanner-Typ bin kenne ich mich in vielen Bereichen aus. Ich nutze dieses breite Wissen, um meinen Kunden neue Sichtweisen anzubieten.
Was genau macht ein Copywriter, denkst du jetzt vielleicht?
„Copywriting is simply salesmanship in print.” (Ray Edwards) – also schlicht und ergreifend, die Kunst des Verkaufens in schriftlicher Form.
Stell dir vor, du bist auf einer Messe und schlenderst von einem Messestand zum anderen. Wo bleibst du stehen?
- Dort, wo der Verkäufer sympathisch ist
- Dort, wo du nicht den Eindruck hast, dass dir was aufgeschwatzt wird
- Dort, wo du genau das findest, was du die ganze Zeit schon gesucht hast
Mit jedem Schritt in Richtung „online“ steigt der Bedarf an Texten enorm, die wie hoch motivierte Verkäufer 24/7 arbeiten.
Da kommt copywriting ins Spiel.“
→ Welche Trends siehst du im Bereich der Website-Texte?
„Website-Texte sind derzeit vorwiegend informativ. Sie dienen der Kontaktaufnahme und beantworten die wichtigsten Fragen.
Ich denke, ein gewisses Entertainment wird Einzug in die Websites der Zukunft haben.
Damit meine ich KI gestützte Interaktionen mit Chatbots, mehr Werbevideos, usw. Ich sehe gut geskriptete Webinare und Tutorials ebenfalls als normale Teile einer Website der Zukunft.“
→ Welche neuen Techniken und Möglichkeiten gibt es, um Website-Texte zu verbessern?
„Möglichkeit 1 – such dir einen guten Copywriter. 😉
Bis du einen gefunden hast gehe am besten in zwei Schritten vor.
- Schwachstellen finden:
- Als erstes würde ich die Metriken ansehen. An welcher Stelle der Website steigen die Besucher aus? Gibt es eine Stelle, an der sich der Absprung häuft, muss der Text dort in jedem Fall geändert werden. Tools wie hotjar können hilfreich sein, um an diese Informationen zu kommen.
- Achte auf die 1-Klick-Chance. Der Kunde MUSS dein Angebot mit einem Klick erreichen können. Ich bin immer wieder fasziniert, wo überall Handlungsaufrufe versteckt sein können. Schenke deinem Besucher einen leicht zu findenden Button mit der Aufschrift „hier klicken“.
- Es muss kein Copywriter sein. Lade gerne auch kritische Freunde und Bekannte ein, die Website zu lesen und bitte um deren feedback.
- Texte verbessern:
- Achte auf korrekte Grammatik und Satzzeichen (nicht lachen bitte, ich meine das todernst)
- Sorge dafür, dass sich keine leeren Phrasen in den Texten befinden. Also Formulierungen, die so
kurzweiligsind wie: „wir sind stets bemüht…zu ihrer vollsten Zufriedenheit…Wir sind ihr Spezialist für…“- Bilde Satzhäppchen. Ein Fließtext ist wie eine Salami. Von der ganzen Salami beißt niemand ab! Mit Absätzen schneidest du deine Text-Salami in hauchfeine Scheibchen, welche gern schnabuliert werden.
- Beginne nicht jeden Absatz mit „Wir sind… wir bieten… wir liefern…“
- Vermeide es, Fachausdrücke zu verwenden, auch wenn sie für dich zum täglichen Sprachgebrauch gehören. Falls doch, erkläre die Fachausdrücke sofort mit „… also…das ist wie“
- Versuche komplexe Sachverhalte in sehr einfachen Worten und mit einem bildlichen Vergleich darzustellen.“
→ In Zeiten der KI verfassen viele Menschen jetzt ihre Texte selbst. Wie stehst du dazu?
„Ich begrüße den Trend. Was heißt Trend – KI wird unser Jahrhundert revolutionieren. Wir stehen damit an der Null-Linie.
Ganz einfaches Beispiel – Content auf Facebook und Instagram. Jeder muss, keiner will. KI kann hier eine erhebliche Entlastung darstellen. Wenn da nicht…
Es ist so: Du gibt einen Prompt (also eine Aufgabenstellung) ein, der in etwa so lautet: „Schreibe mir einen Facebook-Beitrag zum Thema XY“. Mit diesem Prompt bekommst du einen Text mit dem Charme einer Gebrauchsanweisung. Selbstverständlich kannst du den Beitrag noch verbessern, indem du der KI weitere Anweisungen gibst.
Das ist jedoch recht zeitaufwändig und am Ende bist du wahrscheinlich schneller, wenn du den Text selbst schreibst.
Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Template-Prompt für solche Content-Texte, aber auf Copywriting-Standard. Im Moment hat der Template-Prompt 12 Merkmale und es kommen noch einige hinzu.
Ziel ist es, die Intelligenz von KI und das Wissen über copywriting zu vereinen. Mit dieser copy-paste Vorlage und Platzhaltern sollte es möglich sein, in Rekordzeit Content erstellen zu können.
Ich denke, dass es dafür wirklich Bedarf gibt.“
→ Was sind deiner Meinung nach die größten Herausforderungen beim Schreiben von Website-Texten?
„Die größte Kunst bei Websitetexten ist zweifellos, dem Besucher etwas Neues und Spannendes zu bieten. Es finden sich auf so vielen Websites Formulierungen, die schon viel zu oft verwendet wurden.
„Aber, wie unterscheidest du dich dann von deinem Mitbewerber?“
Frage dich:
- Ist deine Text- und Bildsprache an deine Kundschaft angepasst?
- Hast du den Kundenvorteil immer im Blick?
- Welche spannenden Inhalte bietest du deinen Kunden
- und – wie provokativ wagst du zu sein?
Diese und noch viele weitere Fragen sind das Fundament einer Website die Wow! und Aha! Momente auslöst. Einer Website, die dich unverwechselbar macht.“
→ Was kostet es, einen professionellen Text für eine Website zu beauftragen?
„Es gibt leider keine Faustregel für die Kosten eines Copywriters.
Während man bei Junior Copywritern attraktive Packages im unteren vierstelligen Bereich verhandeln kann, nimmt ein Senior Copywriter schon mal 20k nur für eine Headline. (Einer meiner Mentoren. Ich konnte es auch kaum glauben, aber es ist tatsächlich so)
Es hängt davon ab, was du mit deiner Website erreichen möchtest.
- Ist es eine rein informative Website wird ein Copywriter sich kaum lohnen.
- Wenn deine Website zu einem Premium-Angebot führt, erfolgt der Return On Investment ziemlich sicher mit dem ersten Abschluss.
Die richtigen Worte auf deiner Website sind so etwas wie Rund-Um-Die-Uhr Außendienst Mitarbeiter. Sie werden nicht krank, brauchen keinen Firmenwagen und verlangen keine Provision. Bonuspoint: Einen Copywriter bezahlst du 1x und profitierst die nächsten Jahre.“
→ Gibt es Tipps, wie man komplexe Informationen in leicht verständliche Texte übersetzt?
„Ja, es gibt einen hervorragenden Tipp.
Die Analogie.
Verwende eine Situation, die jeder Mensch kennt und erstelle eine Analogie zum komplexen Thema.
Eine Analogie zu erstellen bedeutet, schwierige Sachverhalte in Worte zu kleiden, die jeder in seinem Kopf trägt.
Ein Beispiel: „Ketonkörper“.
Will man diesen Begriff erklären, gleicht der Text einer wissenschaftlichen Abhandlung. Man könnte aber auch schreiben: In der Ketose werden zur Energiegewinnung von der Leber Ketonkörper gebildet und ins Blut gespült. Das ist so, als würden Millionen von Motivations-Coaches ausschwärmen und du fühlst dich einfach grandios!“
→ Kannst du den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Website-Text beschreiben?
„Aber sicher.
Am besten lässt es sich mit dem Spiderman-Effekt verdeutlichen.
Peter Parker und die Spinne.
Ein schlechter Website-Text beschreibt Peter Parker und die Spinne.
Ein guter Website-Text schwingt sich mit Spiderman durch die Häuserschluchten und rettet Unschuldigen das Leben.Also statt dem „Shampoo für sprödes und glanzloses Haar“ ein „das Shampoo verleiht deinem Haar diesen ganz besonderen Schimmer, den man nur von liebevoll poliertem Silber kennt“.
→ Vielen Dank Ingrid, für die Einblicke und deine Expertise!
Und jetzt für die Texterstellung deiner Website noch 27 ultimative Tipps für die sofortige Umsetzung:
1.Triff deine Zielgruppe ins Herz: So schreibst du Texte, die begeistern!
Bevor du lostippst, stell dir diese Frage: Wer liest meine Texte eigentlich? Hundetrainer:innen oder Hundeliebhaber:innen? Je nachdem, wer deine Zielgruppe ist, variierst du deinen Text.
Hundetrainer:innen: Fachbegriffe, wissenschaftliche Studien, Tipps aus der Praxis.
Hundeliebhaber:innen: Einfache Sprache, praktische Ratschläge, emotionale Geschichten.
Versetze dich in deine Zielgruppe hinein, sprich ihre Sprache und triff ihre Bedürfnisse. So schaffst du eine direkte Verbindung und begeisterst deine Leser:innen!
Extra-Tipp:
Recherchiere deine Zielgruppe. Lies Foren, Blogs und Social-Media-Kanäle, um ihre Interessen und Bedürfnisse besser zu verstehen.
2.Definiere klare Ziele für jede Webseite:
Setze klare Ziele für jede Seite, um gezielt auf die Erwartungen der Nutzer einzugehen und die gewünschten Aktionen zu fördern.
Der Ausdruck WEBSITE bedeutet übrigens eine komplette Online-Präsenz (Internetseite). Wohingegen Webseite die Bedeutung einer einzelnen Unterseite hat.
3.Lesefreundlichkeit: So verstehst du deine Leser:innen
Deine Website-Texte sollten so klar und einfach sein, dass selbst ein 12-jähriges Kind sie verstehen kann. Klar, Ausnahmen gibt’s: Wissenschaftliche Abhandlungen zum Beispiel sind was für Experten. Aber in den meisten Fällen gilt:
Einfach ist besser!
Verwende kurze Sätze und vermeide Fachjargon. Schreibe aktiv und nutze Beispiele, um deine Inhalte zu verdeutlichen. So liest sich deine Website wie ein spannendes Buch – und deine Leser:innen bleiben dran!
Länge: So viel Text wie nötig, so wenig wie möglich
Deine Texte sollten alle wichtigen Informationen enthalten, ohne deine Leser:innen zu langweilen. Komm schnell zum Punkt und packe die wichtigsten Infos an den Anfang.
Weniger ist manchmal mehr!
Halte deine Sätze und Absätze kurz und knackig. So behältst du die Aufmerksamkeit deiner Leser:innen und sorgst dafür, dass sie deine Botschaft verstehen.
Extra-Tipp:
Lies deine Texte laut vor. So merkst du schnell, ob sie flüssig und verständlich sind.
4.Kommuniziere den Nutzen deines Angebots bereits „Above the Fold“:
Überzeuge Besucher sofort von den Vorteilen deines Angebots, ohne dass sie scrollen müssen. Das gilt für den Text auf deiner Angebotsseite genauso wie für den Text in deinem Blogartikel. Der Leser soll gleich wissen, worum es geht und was der Nutzen beim lesen ist.
5.Integriere klare Handlungsaufforderungen in deine Texte:
Führe die Besucher durch klare Anweisungen dazu, die gewünschten Handlungen auszuführen. Warum nicht auch in einen Blogartikel einen Call to Action integrieren – also eine direkte Handlungsaufforderung einrichten? Eine konkrete Aufforderung, was deine Nutzer als nächstes tun sollen, wie es für sie weitergeht.
6.Verben statt Substantive: So rockst du deine Texte!
Sperrige Substantive wie „Entwicklung“, „Möglichkeit“ oder „Zusammenarbeit“ machen deine Texte schwerfällig und langweilig. Ersetze sie stattdessen durch kraftvolle Verben!
Warum?
- Verben sind einfacher zu verstehen. „Entwickeln“ ist klarer als „Entwicklung“.
- Verben fördern den Lesefluss. Dein Text wird flüssiger und dynamischer.
- Verben erzeugen Bilder im Kopf. „Zusammenarbeiten“ lässt deine Leser:innen aktiv am Geschehen teilnehmen.
- Verben vermeiden statische Sprache. Dein Text wird lebendiger und spannender.
7.Sprich deine Leser persönlich an, um eine Verbindung herzustellen:
Baue eine Bindung auf, indem du direkt auf deine Leser eingehst und ihre Bedürfnisse ansprichst.
Statt „man“ oder „jemand“: Verwende „Du“, „Sie“ oder „euch“, um deine Texte persönlicher und ansprechender zu gestalten. So erzeugst du eine direkte Verbindung zu deinen Leser:innen und erhöhst die Aufmerksamkeit.
Warum?
- Direkte Ansprache ist persönlicher. Die Leser:innen fühlen sich angesprochen und ernst genommen.
- Direkte Ansprache ist motivierender. Die Leser:innen fühlen sich eingeladen, sich mit dem Text auseinanderzusetzen.
- Direkte Ansprache ist verständlicher. Die Leser:innen können den Text besser verstehen und sich besser damit identifizieren.
8.Verfasse überzeugende Website-Texte, als würdest du mit einem Freund sprechen:
Erzeuge Authentizität, indem du deine Botschaft in einem freundlichen und vertrauten Ton vermittelst.
Zeig deine Persönlichkeit und klinge wie im Gespräch mit Freunden.
Warum?
- Näher dran: Menschen connecten mit Menschen, nicht mit langweiligen Texten.
- Einfach schreiben: Stell dir vor, du schreibst einer Freundin. So wird’s locker und leicht.
Probiere es aus! Schreibe einfach so, wie du sprichst. Mit Slang, Dialekt oder Fragen. So werden deine Website Texte unique.
9.Achte auf die Suchmaschinenoptimierung deiner Webseiten:
Verbessere die Sichtbarkeit deiner Seiten in Suchergebnissen, indem du auf relevante Keywords und SEO-Strategien setzt.
10.Nutze die Sprache deiner Zielgruppe für maximale Wirkung:
Verwende Ausdrücke und Formulierungen, die deine Zielgruppe ansprechen, um die Relevanz deiner Inhalte zu steigern.
Deine Wunschkund:innen verwenden wahrscheinlich andere Begriffe als du. Ein Beispiel:
- Anfänger: „Ich möchte bei Google gefunden werden.“
- Fortgeschrittene: „Wie schreibe ich einen Cornerstone-Artikel?“
Erfolg durch Zuhören:
- Höre genau zu, wie deine Kund:innen sprechen.
- Verwende in deinen Texten die gleichen Wörter.
So zeigst du:
- Du verstehst ihre Bedürfnisse.
- Du bist auf ihrer Wellenlänge.
Das Ergebnis:
- Vertrauen und Sympathie
- Erfolgreiche Kommunikation
11.Hauptsache online? Nein! Texte vor dem Veröffentlichen auf Herz und Nieren prüfen.
Veröffentliche nicht einfach deinen ersten Entwurf. Lies deine Texte nochmal genau durch und feile daran, bis sie wirklich glänzen. So sorgst du für Qualität, die deine Leser:innen begeistert.
Extra Tipp:
Nimm dir Zeit für die Überarbeitung deiner Texte. Lass sie von anderen lesen und Feedback geben. So entdeckst du Fehler und verbesserst deine Texte noch weiter.
12.Knackige Überschriften, simpler Aufbau: So finden deine Besucher:innen alles auf einen Blick!
Verwirrende Texte und verschachtelte Strukturen sind ein No-Go. Mit klaren Überschriften und Untertiteln schaffst du Ordnung und Übersicht. So finden deine Besucher:innen schnell und einfach die Informationen, die sie suchen.
Warum?
- Bessere Lesbarkeit: Klare Strukturen erleichtern das Lesen und Verstehen deiner Texte.
- Höhere Nutzerfreundlichkeit: Besucher:innen finden schneller die gewünschten Informationen.
- Verbesserte SEO-Performance: Suchmaschinen erkennen die Struktur deiner Website besser und bewerten sie dementsprechend.
Extra Tipp:
Gliedere deine Texte in sinnvolle Abschnitte und verwende aussagekräftige Überschriften und Untertitel. Achte dabei auf eine Keyword-Optimierung, um deine Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen.
13.Geschichten statt trockener Fakten: So fesselst du deine Leser:innen!
Verstaubte Info-Texte? Fehlanzeige! Mit packenden Geschichten weckst du Emotionen und ziehst deine Leser:innen in deinen Bann.
Warum Storytelling?
- Emotionen: Geschichten berühren und bleiben in Erinnerung.
- Interesse: Spannung und Neugierde halten deine Leser:innen bei der Stange.
- Botschaft: Vermittle deine Inhalte auf unterhaltsame und gleichzeitig informative Weise.
Extra Tipp:
Erzähle Geschichten aus deinem Leben, von deinen Kund:innen oder aus deiner Branche. Nutze bildhafte Sprache und bringe deine Leser:innen zum Mitfiebern.
Verwende verschiedene Arten von Storytelling, wie zum Beispiel Fallstudien, Erfahrungsberichte oder Kundenbewertungen.
14.Vermeide Fachjargon und erkläre komplexe Konzepte verständlich:
Stelle sicher, dass auch weniger versierte Leser komplexe Informationen verstehen können, indem du Fachjargon vermeidest oder erklärend einfügst.
15.Einheitlicher Auftritt: So stärkst du deine Marke!
Verwende auf allen Seiten deiner Website die gleiche Tonalität. So schaffst du einen Wiedererkennungswert und stärkst deine Markenidentität.
Warum?
- Vertrauen: Ein konsistenter Auftritt wirkt professionell und vertrauenswürdig.
- Wiedererkennung: Kunden:innen erkennen deine Marke sofort wieder.
- Prägnanz: Deine Botschaft wird klarer und deutlicher wahrgenommen.
Extra Tipp:
Erstelle einen Styleguide, der die Tonalität deiner Marke definiert. So stellst du sicher, dass alle Inhalte auf deiner Website einheitlich klingen.
16.Optimiere Ladezeiten, um die Benutzererfahrung zu verbessern:
Minimiere Wartezeiten und sorge für eine reibungslose Benutzererfahrung durch Optimierung der Ladezeiten.
17.Setze aussagekräftige Bilder ein, die die Texte unterstützen:
Ergänze Texte visuell mit ansprechenden Bildern, Videos oder Infografiken um die Aussagekraft zu steigern und das Verständnis zu fördern.
18.Implementiere Social Proof, um Vertrauen bei deinen Besuchern aufzubauen:
Baue Vertrauen auf, indem du positive Erfahrungen anderer Nutzer teilst, um die Glaubwürdigkeit deiner Website zu stärken.
19.Berücksichtige mobile Nutzerfreundlichkeit in deinen Texten und Layouts:
Gewährleiste, dass deine Website und Texte auch auf mobilen Geräten optimal dargestellt werden, um die mobile Nutzerfreundlichkeit zu verbessern.
20.Einfach navigieren, glücklich klicken: So finden sich deine Besucher:innen zurecht!
Verwirrende Menüs können Besucher abschrecken. Mit klarer Struktur und übersichtlicher Navigation bietest du stattdessen den roten Faden, der durch deine Website führt.
Warum?
- Schnell ans Ziel: Einfache Navigation spart Zeit und bringt deine Besucher:innen direkt zu den gewünschten Inhalten.
- Zufriedene Gäste: Wer sich gut auskennt, kommt gerne wieder.
- Einfach und intuitiv: Deine Website wird nutzerfreundlicher und macht die Suche zum Kinderspiel.
- Was das mit gutem Text zu tun hat? Ganz einfach.Wenn dein toller Text nicht gefunden wird, liest ihn keiner und die ganze Arbeit war umsonst.
21.Halte deine Website-Texte regelmäßig aktuell und relevant:
Pflege aktuelle und relevante Inhalte, um die Relevanz deiner Website in den Suchergebnissen zu steigern.
22.Herz statt Hotline: So baust du eine emotionale Verbindung zu deinen Kunden auf!
Menschen kaufen nicht nur Produkte, sondern auch Emotionen. Mit Texten, die berühren und ansprechen, schaffst du eine tiefere Verbindung zu deinen Kunden und baust Vertrauen auf.
23.Nutze Bullet Points und Aufzählungen für eine leichtere Lesbarkeit:
Verbessere die Lesbarkeit durch die Verwendung von Bullet Points und Aufzählungen, um Informationen klar strukturiert darzustellen.
24.Verlinke relevanten Content, um die Verweildauer auf deiner Seite zu erhöhen:
Erhöhe die Verweildauer auf deiner Webseite, indem du relevante interne und externe Links einfügst.
25.Beziehe Feedback von Nutzern in die Optimierung deiner Texte mit ein:
Nutze das Feedback von Nutzern, um kontinuierliche Optimierungen vorzunehmen und die Benutzererfahrung zu verbessern.
26.Stelle sicher, dass deine Call-to-Action klar und auffällig platziert ist:
Gewährleiste, dass Handlungsaufforderungen deutlich und leicht erkennbar sind, um die Conversion-Rate zu steigern.
27.Kreiere ansprechende Meta-Beschreibungen für eine bessere Suchergebnispräsentation:
Optimiere Meta-Beschreibungen, um die Klickrate in den Suchergebnissen zu steigern und die Sichtbarkeit zu verbessern.
Fazit:
Website-Texte schreiben: Perfekt ist langweilig!
Du willst eine Website, die begeistert, Google überzeugt und Kunden magisch anzieht? Ja, klar! Aber hey, Profi-Texter:in wird man nicht über Nacht. Also leg einfach los: Übung macht den Meister!
Vergiss Perfektionismus – hau deine Texte raus! Mit jedem Blogpost, jeder Angebotsbeschreibung und jeder Salespage wirst du besser. Online-Texte sind fluide: Anpassungen sind jederzeit möglich. Deine Website wächst mit dir und deinen Fähigkeiten.